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Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung: 5 Fakten

Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung: 5 Fakten

Inhaltsübersicht

Mentale Störungen betreffen Millionen von Menschen weltweit und sind seit vielen Jahren Gegenstand der Forschung. Zu den häufigsten und am meisten untersuchten Störungen gehören sicherlich ADHS und Zwangsstörung (OCD). Diese Störungen betreffen täglich viele Menschen und können manchmal fälschlicherweise miteinander verwechselt werden, da sie einige Ähnlichkeiten aufweisen können.

Lasst uns gemeinsam die Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung erkunden und herausfinden, ob es wirklich eine Verbindung zwischen der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und der Zwangsstörung (OCD) gibt!

Was ist die Zwangsstörung?

Die Zwangsstörung (OCD) ist eine Störung, die durch unerwünschte und aufdringliche Zwangsgedanken gekennzeichnet ist, die bei den Betroffenen Angst auslösen. Um diese Angst zu lindern, führen Menschen mit OCD ritualisierte oder zwanghafte Verhaltensweisen aus, die einen bedeutenden Teil des täglichen Lebens einnehmen und die täglichen Aktivitäten und sozialen Beziehungen beeinträchtigen können.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese zwanghaften Verhaltensweisen nur vorübergehende Erleichterung bieten, da die Zwangsgedanken dazu neigen, zurückzukehren und einen störenden Kreislauf von Angst und ritualisierten Verhaltensweisen zu schaffen.

Was sind die Symptome der Zwangsstörung?

Die Zwangsstörung (OCD) weist verschiedene Symptome auf, die von Person zu Person stark variieren können, aber im Allgemeinen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen umfassen.

Zwangsgedanken können verschiedene Themen betreffen, darunter Angst vor Kontamination, das Bedürfnis nach Symmetrie oder aufdringliche gewalttätige Gedanken. Zwangshandlungen hingegen können körperliche Handlungen oder mentale Rituale umfassen, die oft wiederholt werden und bei deren Auslassen große Angst bei den Betroffenen auslösen. Tatsächlich beeinträchtigt die Verbindung zwischen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen die Lebensqualität des Betroffenen erheblich und verursacht erheblichen Stress.

Einige Beispiele für Zwangsgedanken sind:

  • Kontamination
  • Ordnung/Symmetrie und Präzision
  • aggressive Gedanken
  • sexuelle/religiöse/moralische Inhalte

 

Während einige Beispiele für Zwangshandlungen sein können:

  • Waschen
  • Ordnen
  • ständiges Versichern/Absichern
  • Wiederholen von Handlungen oder Worten
  • Zählen

Lasst uns nun die Verbindung zwischen dieser Störung und ADHS erkunden!

Was ist die Verbindung zwischen ADHS und Zwangsstörung?

Bevor wir die Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung erkunden, ist es notwendig zu verstehen, inwiefern die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und die Zwangsstörung (OCD) ähnlich sind und was sie gemeinsam haben.

Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass ADHS und OCD zwei unterschiedliche Störungen mit unterschiedlichen therapeutischen und diagnostischen Ansätzen sind. Das Einzige, was sie gemeinsam haben, ist, dass sie manchmal ähnliche Symptome aufweisen können, wie zum Beispiel:

  1. Impulskontrolle: Beide Störungen können die Impulskontrolle beeinträchtigen.
  2. Komorbidität: In einigen Fällen können beide Störungen gleichzeitig bei einer Person auftreten, obwohl es wichtig ist zu betonen, dass dies keine direkte Verbindung zwischen den beiden bedeutet.
  3. Genetische Beteiligung: ADHS und OCD können beide eine genetische Komponente haben. Obwohl diese Möglichkeit noch weiter untersucht werden muss, ist es wahrscheinlich, dass ein erhöhtes Risiko besteht, wenn Familienmitglieder an einer dieser Störungen leiden.
  4. Angstbewältigung: Beide Störungen können zur Angst beitragen.

Denke daran, wenn Du ADHS hast und Dich manchmal von einigen dieser ADHS-Symptome überwältigt fühlst, wie der Impulskontrolle und der Angstbewältigung, ist es das Beste, eine ADHS-Therapie in Betracht zu ziehen. In diesem Fall kann GAM Medical genau das Richtige für Dich sein!

GAM Medical ist eine online Klinik, die auf die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen spezialisiert ist.

Wir bieten maßgeschneiderte ADHS-Therapieprogramme, beginnend mit der ADHS-Diagnose, zu klaren und fairen Preisen.

Jetzt, da wir verstanden haben, was ADHS und Zwangsstörung gemeinsam haben, lasst uns die beiden Störungen im Detail erkunden und die Unterschiede herausfinden!

ADHS und genetische Faktoren

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Störung, die oft mit einer verminderten Aufmerksamkeit und in einigen Fällen mit hyperaktiven Verhaltensweisen verbunden ist. Verschiedene Studien haben sich auf diese Bedingung konzentriert und sind zu dem Schluss gekommen, dass genetische Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Manifestation von ADHS spielen. Insbesondere sind die betroffenen Gene diejenigen, die am dopaminergen System beteiligt sind, das an der Regulierung von Stimmung und Verhalten beteiligt ist.

Insbesondere einige chromosomale Regionen, die Gene enthalten, die mit Dopaminrezeptoren assoziiert sind, haben eine starke Verbindung zu ADHS. Tatsächlich zeigen die Variationen dieser Gene die größte Korrelation mit dem, Auftreten von ADHS.

Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass bisher keine spezifischen Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) im DNA identifiziert wurden, die spezifisch mit ADHS assoziiert sind. Das bedeutet, dass es noch keinen genetischen Test zur Diagnose dieser Bedingung gibt.

Zwangsstörung und genetische Faktoren

Wie bereits erwähnt, ist die Zwangsstörung (OCD) im Gegensatz zu ADHS durch aufdringliche Zwangsgedanken und ritualisierte zwanghafte Verhaltensweisen gekennzeichnet. Im Fall von OCD ist nicht Dopamin die Ursache der Bedingung, sondern das serotonerge System, das heißt das System der Serotoninübertragung im Gehirn.

Insbesondere haben sich Studien zu OCD auf ein Gen namens SLC6A4 konzentriert, das der Serotonintransporter ist. Obwohl es Berichte über Assoziationen zwischen einigen Polymorphismen dieses Gens und OCD gibt, gibt es keinen klaren spezifischen SNP, der als direkte Ursache der Bedingung identifiziert werden kann.

Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung

Wenn Du Dich immer noch fragst, was die Unterschiede zwischen ADHS und Zwangsstörung sind, liegt die Antwort in den Genen, die mit den beiden Bedingungen verbunden sind. Während die Gene, die mit Dopamin verbunden sind, eng mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verbunden sind, sind die Gene, die mit der Zwangsstörung (OCD) verbunden sind, hauptsächlich mit Serotonin verbunden.

Der Unterschied zwischen den beiden Störungen zeigt sich auch in den beiden unterschiedlichen Behandlungen. Tatsächlich spricht ADHS oft gut auf Medikamente an, die Dopamin beeinflussen, während OCD oft mit Medikamenten behandelt wird, die Serotonin erhöhen.

Zusammenfassend gibt es keine spezifische Verbindung zwischen ADHS und Zwangsstörung und die beiden Störungen weisen trotz einiger sehr ähnlicher Symptome signifikante Unterschiede auf. Das Bewusstsein für diese Unterschiede ist entscheidend, um gezielte und personalisierte Behandlungen zu verfolgen, die für Dich wirksam sind.

Deshalb, wenn Du ein erwachsener ADHS-Betroffener bist, ziehe GAM Medical in Betracht, wir sind eine Online-Klinik, die auf die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen spezialisiert ist!

Wenn Du bei uns eine ADHS-Therapie beginnst, wirst Du von ADHS-Experten betreut und beginnst einen auf Dich zugeschnittenen Weg, um Dein Wohlbefinden zu verbessern und Deine ADHS-Symptome besser zu bewältigen.

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